Bauernhof oder Resthof verkaufen - 25 Verkauftipps

Der Verkauf eines Bauernhofs ist ein komplexer Prozess, der rechtliche, finanzielle und persönliche Aspekte umfasst. Hier sind 25 wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, um den Verkauf erfolgreich und rechtssicher abzuwickeln:

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Wie Sie Ihren Bauernhof erfolgreich verkaufen

  1. Eigentümerstatus prüfen: Stellen Sie sicher, dass Sie als Verkäufer im Grundbuch als Eigentümer eingetragen sind und über alle relevanten Unterlagen verfügen.

  2. Grundbuchauszug einholen: Prüfen Sie den aktuellen Grundbuchstand, insbesondere Belastungen wie Hypotheken, Wegerechte oder Grunddienstbarkeiten.

  3. Flächennutzung analysieren: Klären Sie die Flächennutzung und -kategorisierung (z. B. landwirtschaftliche Nutzfläche, Wald, Bauland) und informieren Sie potenzielle Käufer darüber.

  4. Bodenrichtwerte ermitteln: Informieren Sie sich über die Bodenrichtwerte in der Region, um den Marktwert des Bauernhofs zu bestimmen.

  5. Betriebsinventar klären: Listen Sie genau auf, welches Inventar (z. B. Maschinen, Geräte, Tiere) im Verkauf enthalten ist.

  6. Verkäuferpflichten verstehen: Klären Sie Ihre Pflichten als Verkäufer, etwa bei Altlasten oder Umweltauflagen.

  7. Altlastenprüfung durchführen: Beauftragen Sie gegebenenfalls eine Altlastenuntersuchung, um potenzielle Umweltprobleme zu identifizieren.

  8. Denkmalschutz prüfen: Wenn der Bauernhof denkmalgeschützt ist, informieren Sie sich über die daraus resultierenden Auflagen und Fördermöglichkeiten.

  9. Baugenehmigungen überprüfen: Klären Sie, ob alle baulichen Veränderungen genehmigt wurden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

  10. Verkehrswertgutachten einholen: Lassen Sie den Verkehrswert des Hofes durch einen Gutachter bestimmen, um eine fundierte Preisvorstellung zu erhalten.

  11. Energieausweis bereitstellen: Ein aktueller Energieausweis ist beim Verkauf von Gebäuden verpflichtend.

  12. Steuerliche Aspekte klären: Informieren Sie sich über mögliche Steuerpflichten, wie Spekulationssteuer oder Umsatzsteuer, und lassen Sie sich steuerlich beraten.

  13. Erbrechtliche Fragen klären: Wenn der Hof Teil einer Erbengemeinschaft ist, müssen alle Miterben dem Verkauf zustimmen.

  14. Pachtverhältnisse prüfen: Klären Sie bestehende Pachtverträge und deren Übertragbarkeit auf den Käufer.

  15. Landwirtschaftliche Nutzung regeln: Klären Sie, ob der Hof auch zukünftig landwirtschaftlich genutzt werden darf oder soll.

  16. Zugang und Erschließung prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Hof über offizielle Zufahrten erreichbar ist und über notwendige Versorgungsleitungen verfügt.

  17. Nachbarschaftsverhältnisse: Informieren Sie sich über Nachbarschaftsrechte und -pflichten, z. B. gemeinsame Wege oder Brunnen.

  18. Klärung der Jagdrechte: Prüfen Sie, ob Jagdrechte auf dem Grundstück bestehen und wie diese übertragen werden.

  19. Agrarrechtliche Genehmigungen: In vielen Fällen ist für den Verkauf landwirtschaftlicher Flächen die Zustimmung der zuständigen Behörde erforderlich.

  20. Öffentlichkeitsarbeit planen: Erstellen Sie ein ansprechendes Exposé und nutzen Sie Plattformen für landwirtschaftliche Immobilien.

  21. Makler beauftragen: Ziehen Sie einen spezialisierten Makler hinzu, der Erfahrung mit landwirtschaftlichen Betrieben hat.

  22. Kaufvertrag vorbereiten: Arbeiten Sie eng mit einem Notar zusammen, um einen rechtssicheren Kaufvertrag zu erstellen.

  23. Übergabe planen: Dokumentieren Sie den Zustand der Immobilie und des Inventars für die Übergabe.

  24. Finanzierung des Käufers sicherstellen: Vergewissern Sie sich, dass der Käufer eine solide Finanzierung vorweisen kann.

  25. Emotionale Aspekte berücksichtigen: Ein Bauernhofverkauf ist oft mit persönlichen Erinnerungen verbunden. Nehmen Sie sich Zeit für den Abschied und planen Sie das weitere Vorgehen.

Der Verkauf eines Bauernhofs erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination. Durch die Berücksichtigung dieser Punkte können Sie sicherstellen, dass der Prozess reibungslos verläuft und Ihre Interessen gewahrt bleiben.

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